Der Rohstoff für unsere Alpaka-Bekleidung, stammt von einer höckerlosen Kamelart Südamerikas,
die in den Andenhochebenen auf über 4.000 Meter lebt. Weltweit gibt es ca. 2 Millionen Tiere die
nur alle zwei Jahre geschoren werden. Diese Schur ist nicht vergleichbar mit der Schur eines
Schafs. Denn würden die Tiere bis zur Haut geschoren werden, müssten sie erfrieren. Aus diesem
Grund bleiben einige Zentimeter des Haares am Körper. Die Wolle einer Schur, reicht nur für ein bis
zwei Alpaka-Pullover oder Alpaka-Jacken. So erklärt sich auch die hohe Exklusivität der Alpaka-
Wolle, die in Südamerika auch Gold der Inkas genannt wird. Kein anderes Tier liefert eine derartig
große Farbpalette. Es gibt 22 Naturfarbtöne zwischen weiß, braun und schwarz.
Die klimatischen Bedingungen in dieser Region sind sehr extrem. Tagsüber ist es in der Sonne
relativ warm bei ca. 20°C, nachts wird es jedoch eisig kalt mit bis zu –25°C. Um diese
Temperaturschwankungen von knapp 50°C ertragen zu können, haben diese Tiere ein besonders
warmes und widerstandsfähiges Fell. Dieses Fell ist etwas Besonderes, denn es ist das einzige
Haar, das innen hohl ist und dadurch diesen Temperaturausgleich schaffen kann. Diese
überragenden Eigenschaften machen das Alpakahaar zur idealen Faser für das ganze Jahr –
Sommer wie Winter.
Das Garn für unsere Alpaka-Strickwaren kommt von einer der namhaften Spinnereien und garantiert
eine hohe Qualität. Die Produktions-Methoden entsprechen europäischem Standard und dem
Trade-Fair-Gedanken. Kinderarbeit ist strengstens untersagt.
Die hervorragenden Thermoeigenschaften der Alpakawolle werden durch den sehr hohen
Fettgehalt verstärkt. Dadurch ist die Faser extrem schmutz- und geruchsabweisend. Das bedeutet
ein Minimum an Pflege. Eine Lüftung in der frischen Luft des Morgentaus ist die beste und
obendrein preiswerteste Reinigung. Handwäsche und chemische Reinigung sind aber auch eine
Alternative der Reinigung.